The First Avenger: Civil War

Action/Abenteuer, USA/Deutschland 2016, 148 min

Vor genau einem Monat standen in »Batman v Superman: Dawn of Justice« zwei vermeintliche Superhelden auf gegenüberliegenden Seiten. Eine Seite hielt Superhelden für zu gefährlich und wollte nicht, dass diese unkontrolliert in der Welt herumschwirren sollten. Die Marvel Version erscheint nun ebenfalls, die Handlung ist auch nicht viel anders. Nach den Massen an Zerstörung, die im Rahmen der »Avengers« plus Spin-Offs Unmengen an Menschenleben kosteten, ist die US-Regierung der Auffassung, dass es eine stärkere Kontrolle der Superhelden braucht. Eine Instanz zur Überwachung und Koordination von Superhelden wird geschaffen. Diese sollen nur noch auf Anweisung in Aktion treten dürfen und danach fein säuberlich Bericht erstatten. „Iron Man“ Tony Stark (Robert Downey Jr.) unterstützt den Plan. Denn nicht zuletzt hat er durch die Schöpfung des feindseligen Super-Roboters Ultron aus erster Hand erfahren müssen, was passieren kann, wenn Superhelden unbegrenzten Handlungsspielraum haben. Doch Steve Rogers alias Captain America (Chris Evans) erinnert sich nur zu gut, wie eine solch mächtige Organisation missbraucht werden kann. Er widersetzt sich dem Vorhaben und die Auseinandersetzung eskaliert. Erst Batman gegen Superman, nun Ironman gegen Captain America… was kommt nächsten Monat, Ernie gegen Bert?
José Bäßler