Existenz

Sience-Fiction, Kanada/Großbritannien 1998, 108 min

Die Fliege, Nacked Lunch und Videodrome; Existenz ist David Cronenbergs (Drehbuch und Regie) direkte Fortsetzung. Inspiriert von der Fatwa gegen Salman Rushdie verlegt er dessen Kreativität auf eine Computerspieldesignerin (Jennifer Jason Leigh als Allegra Geller). Diese stellt ein Spiel vor, dass mit dem menschlichen Nervensystem interagiert und somit für immer die Grenzen zwischen Realität und Phantasie zerstört. Doch dann muss sie vor Fanatikern flüchten. Als sich der Zuschauer sicher wähnt, die verschiedenen Ebenen zwischen Spiel und Realität zu erkennen, foppt Cronenberg diesen durch einen erneuten Haken. Ein intelligentes, verwirrendes Spiel, in dem Cronenbergs seltsame und eckligen Kleinmonster nicht fehlen. … In „Existenz“ verbindet Cronenberg ein weiters mal Science-Fiction-, Horror- und Actiongenre miteinander und es entsteht ein zukunftsnaher Cyber-Thriller.

Buch: David Cronenberg

Regie: David Cronenberg

Darsteller: Jennifer Jason Leigh, Jude Law, Willem Dafoe, Ian Holm, Don McKellar, Keith Callum Rennie, Sarah Polley, Christopher Eccleston

Kamera: Peter Suschitzky

Musik: Howard Shore

Produktion: Robert Lantos

Bundesstart: 18.11.1999

Start in Dresden: 18.11.1999