Die Muse
Blondinen scheinen Albert Brooks (Regie) zu inspirieren. War es in ‘Mother’ noch Debbie Reynolds, ist es jetzt das Überbiest Sharon Stone (Basic Instinct). Auf den Spuren von „The Player“ und „Grand Cannon“ sinniert Brooks über Erfolg und Misserfolg in der amerikanischen Traumfabrik. Er schlüpft in die Rolle seines Alter Ego, des Drehbuchautors Steven Phillips, der plötzlich auf den Platz eines erfolglosen Nobodys verwiesen wird. In seiner Not wendet er sich an einen schleimigen Freund (Jeff Bridges), der ihn an seine Muse (Sharon Stone) verweist. Die lässt sich für ihre Dienste natürlich heftigst bezahlen, liefert aber massig Erfolg frei Haus. In dieser selbstironischen Hollywoodsatiere sind Stars wie Jennifer Tilly und Wolfgang Puck und die Regisseure Rob Reiner, James Cameron und Martin Scorcese als sie selbst zu sehen. Für den Soundtrack zeichnet Elton John verantwortlich.
Regie: Albert Brooks
Darsteller: Albert Brooks, Sharon Stone, Andie MacDowell, Jeff Bridges, James Cameron, Martin Scorsese
Bundesstart: 02.12.1999
Start in Dresden: 02.12.1999