Alpha

Glaubt man grauen Politikerköpfen, kommt die nächste Eiszeit ganz gewiss. Und man kann gar nichts dagegen tun. Allenfalls kann man gewappnet sein und im Kino lernen, wie man da draußen überleben kann. In einer fantastischen Ode an die unberührte Natur zieht ein junger Jäger (Kodi Smit-McPhee) zum ersten Mal mit den erfahrenen Männern seines Stammes auf die Jagd. Vor 20.000 Jahren streifen durch die weiten Täler und Höhen riesige Herden und der Mensch beginnt sich gerade einen veritablen Platz unter den Raubtieren zu erarbeiten. Mit Steinklingen, Speeren und meist mit dem Mut der Verzweiflung. Aber auch mit List und dem Erfahrungsaustausch unter Jägern. Voneinander lernen sichert überleben. Dem jungen Mann, der nach einer wilden Jagd von einer Klippe stürzt und für tot erklärt wird, konnte nichts besseres widerfahren, als bei seiner Suche ums eigene Überleben auf einen Gleichgesinnten zu treffen. Einem verwundeten Wolf, dessen Rudel eben noch Jagd machte auf ihn selbst, rettet er das Leben und erblickt instinktiv die Chance, zu zweit besser klar zu kommen in der Wildnis. Der Winter droht. Beide sind sie von ihrem Rudel getrennt. Und beide scheinen fest entschlossen, es bis zum heimatlichen Stamm zu schaffen. Vor ihnen liegt eine gefährliche Reise, ein Weg voller unzähliger leinwandtauglicher Gefahren, an dessen Ende zwei Rivalen eine Freundschaft fürs Leben schließen. Hier erkennt ein Mensch zum ersten Mal des Jägers besten Freund und vierbeinigen Begleiter.
alpa kino