Inschallah
Imam Sabri leitet eine Moschee in Berlin-Neukölln. Bemüht, Brücken zu schlagen zwischen den Kulturen und Religionen, sieht er sich zugleich dem Verdacht ausgesetzt, radikal zu sein. Der Film begleitet den Imam bei seiner täglichen Arbeit, in der er für Familienprobleme Rat geben soll und zugleich Stellung beziehen zu politischen Fragen der Öffentlichkeit. Dabei führt er ein offenes Haus, indem er immer wieder zu Diskussionen einlädt.
Während er in seiner muslimischen Gemeinde oft gegen eine zu strenge Auslegung der Religion ankämpft, sieht er sich in der deutschen Öffentlichkeit oft Verdächtigungen und Anfeindungen wegen angeblich zu konservativen, gar extremistischen Positionen ausgesetzt.
Buch: Judith Keil, Antje Kruska
Regie: Judith Keil, Antje Kruska
Kamera: Susanne Schüle, Marcus Winterbauer, Börres Weiffenbach
Musik: Moritz Denis
Produktion: ZDF, Arte, Judith Keil, Antje Kruska, Katrin Springer
Bundesstart: 23.11.2017
Start in Dresden: