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Julian Schnabel: A Private Portrait

Dokumentation, USA/Italien 2017, 84 min

Extravaganz, Provokation und Genie sind nur einige der Schlagworte, die immer wieder im Zusammenhang mit Julian Schnabel fallen. Pappi Corsicato blickt in seinem Porträt hinter die Fassade des prominenten Malers und Filmemachers und offenbart den Menschen hinter dem Künstler. Schnabel öffnet sein privates Archiv, spricht über seine Anfänge als Künstler, die skandalträchtige New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre und über künstlerische wie persönliche Krisen wie den Tod seines engen Freundes Lou Reed. Auch Schnabels Familie, Freunde und langjährige Wegbegleiter wie Al Pacino, Willem Dafoe, Bono und Emmanuelle Seigner kommen zu Wort.
Die Dokumentation zeigt einen Menschen, der mehr ist als das oft beschworene Enfant terrible: Krisengerüttelter Künstler, OSCAR-nominierter Filmemacher (»Schmetterling und Taucherglocke«), verlässlicher Freund und liebender Familienvater. Pappi Corsicato porträtiert hautnah einen vielseitigen Freigeist, dessen Werk und Leben bewegt und inspiriert.
Der Regisseur sagt selber über seinen Film: „Meine Idee, einen Dokumentarfilm über Julian Schnabel zu machen, bestand darin, ihn als Künstler und Menschen zu zeigen - mit einem sehr privaten und persönlichen Zugang… Auf der anderen Seite wollte ich auch seine künstlerische Karriere nachzeichnen anhand von Geschichten der Schauspieler, die mit ihm gearbeitet haben, der Galeristen, der Sammler und Kunstkritiker.“
ak

Buch: Pappi Corsicato

Regie: Pappi Corsicato

Musik: Gabriele Roberto

Produktion: Valeria Golino, Viola Prestieri, Riccardo Scamarcio, Julian Schnabel, Pappi Corsicato, Daniele Orlando

Bundesstart: 11.01.2018

Start in Dresden: 11.01.2018

FSK: o.A.