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100 Dinge

Komödie, Deutschland 2018, 111 min

Wie viele Dinge braucht man, um im Leben klarzukommen? Oder gar glücklich zu sein? Genau diese Frage stellt sich Florian David Fitz in seiner neuen Komödie »100 Dinge«, bei der er Regie führte und gleichzeitig, wie auch bei »Vincent will Meer« und »Der geilste Tag«, vor der Kamera stand.
In »100 Dinge« geht es um die beiden besten Freunde Paul (Fitz) und Toni (Matthias Schweighöfer). Die beiden jungen Unternehmer haben kein schlechtes Leben, es mangelt ihnen an nicht viel und jeder von beiden hat in irgendeiner Weise eine Sucht, die sie befriedigen wollen. Ob es nun um Turnschuhe (Paul) oder schicke Klamotten (Toni) geht. Als sie ihre App für sehr viel Geld verkaufen, läuft ihre Nacht aus dem Ruder. Im betrunkenen Zustand gehen die beiden eine Wette ein: Wer kann 100 Tage lang mit so wenig wie möglich auskommen? Kurzerhand verfrachten sie all ihren Besitz in eine Lagerhalle und dürfen sich jeden Tag einen Gegenstand wieder herausnehmen. Das Erwachen am Morgen nach der Wette ist grausam, da die beiden besten Freunde ohne Klamotten und ohne Möbel dastehen. Die Entscheidung für einen einzigen Gegenstand jeden Tag fällt auf gar keinen Fall leicht. Die beiden lernen, was es bedeutet, Besitz zu haben, aber auch, ob der Besitz glücklich macht oder eben nicht.
Florian David Fitz geht damit auf ein gesellschaftliches Experiment ein, das schon die Dokumentation »My Stuff« von Petri Luukkainen 2013 beleuchtete.
Anne