Das kalte Herz

Kohlen-Peter ist ein Sonntagskind. Darum erfüllt ihm das Glasmännlein drei Wünsche. Doch der junge Köhler kann mit seinem Glück nicht umgehen, verspielt allen Besitz. In seiner Not verkauft er dem bösen Holländer-Michel sein Herz. Fortan muss er mit einem Herzen aus Stein leben und empfindet keinerlei Gefühle mehr für seine Mitmenschen. Aber da gibt es noch das Glasmännchen…
Der DEFA-Klassiker nach dem gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauff mit Erwin Geschonneck entstand unter der Regie von Paul Verhoeven, der als Schauspieler vom Theater kam, die Nazi-Zeit unbescholten überstand, unter anderem auch in Dresden wirkte, aber später in Westdeutschland als Schaupieler, Drehbuchschreiber und Regisseur am Theater, beim Film und Fernsehen berühmt wurde.