Milada
Der anlässlich „100 Jahre ČSR“ und „120 Jahre tschechoslowakische Kinematographie“ gezeigte Film spielt in den Jahren 1937 bis 1950 und erzählt die Geschichte einer Frau, deren moralische Prinzipien so stark waren, dass sie sich in ihren Entscheidungen eher von ihrem Gewissen als von ihrem Herzen leiten ließ. Die Politikerin und Menschenrechtskämpferin Milada Horáková verteidigte ihre Überzeugungen gegen alle Widrigkeiten in der kommunistisch regierten Tschechoslowakei. Sie wurde am 27. Juni 1950 hingerichtet, obwohl der damalige Präsident der Tschechoslowakischen Republik viele Gnadengesuche erhielt - darunter von Albert Einstein, Winston Churchill und Eleanor Roosevelt.
Buch: David Mrnka, Robert J. Conant, Robert Gant, Martin Dolenský
Regie: David Mrnka
Darsteller: Ayelet Zurer, Robert Gant, Vica Kerekes. Igor Orozovič, Jaromír Dulava, Marián Mitaš
Kamera: Martin Strba
Musik: Ales Brezina
Produktion: Robert Gant, Kristina Hejduková, Pavel Muller, Ayelet Zurer
Bundesstart:
Start in Dresden: