Wo der Himmel die Erde berührt

Dokumentation, Deutschland 1999, 83 min

An der alten Seidenstraße im Herzen von Zentralasien liegt das wilde und schöne Kirgistan. Der Film unternimmt eine Reise in dieses Land, das die Heimat von Tschingis Aitmatow, seiner Bücher und Figuren ist. Das Leben der alten Schäferin Bübüsch, die jeden Sommer mit ihren Tieren in die Berge zieht und dort allein in ihrer Jurte lebt, wird ein Stück begleitet. Auch den Nomaden Rysbek, der von Dorf zu Dorf wandert und als einer der letzten noch das Epos „Manas“, eine Art jahrtausende altes episches Nationalgedicht, im dafür typischen Sprechgesang vortragen kann, begleitet die Kamera.
Immer wieder zeigt der sehr ruhige, fast meditative Film die Schönheit der Hochgebirgsausläufer des Himalaya, schneebedeckte Gipfel, karge grüne Wiesen, Wildbäche und Bergseen.
In Kirgistan liegt aber auch das größte Goldvorkommen der Erde. Bis vor einigen Jahren nur mäßig ausgebeutet, hat nun eine kanadische Bergbaufirma die Lizenz zum Abbau inne. Mit täglichen Sprengungen und dem Abtransport ganzer Bergketten geht die Firma ihrer Arbeit nach…

Buch: Frank Müller

Regie: Frank Müller

Darsteller: Bubush Nischanow, Rjsbek Jumabajew

Kamera: Frank Müller

Musik: Nurlan Nischanow

Produktion: Cine Dokument Film, EuroArts Medien, Frank Müller, Bernd Hellthaler

Bundesstart: 05.01.2006

Start in Dresden:

FSK: ab 6 Jahren