Jeder schreibt für sich allein
Gemeinsam mit Anatol Regnier, Autor des gleichnamigen Buches, nähert sich Dominik Graf den zwischen 1933 und 1945 in Deutschland gebliebenen Schriftstellern Gottfried Benn, Erich Kästner, Hans Fallada, Jochen Klepper, Ina Seidel und Will Vesper und geht der Frage nach, welche Haltung sie dem Nationalsozialismus gegenüber in ihrem Schreiben, Denken und Empfinden entwickelten.
Welche inneren und äußeren Widersprüche provozierte das Leben und Arbeiten unter dem Regime und wie lassen sich die gelebten Widersprüche von damals in Einklang bringen mit dem heutigen Ruhm dieser Autoren?
Ein vielstimmiger filmischer Essayfilm über das komplexe Verhältnis zwischen Kunst und politischem Handeln – interessant, hoch spannend und trotz seiner Länge nie langweilig.
Buch: Anatol Regnier, Dominik Graf, Constantin Lieb nach dem gleichnamigen Buch von Anatol Regnier
Regie: Dominik Graf, Felix von Boehm
Kamera: Sven Jakob-Engelmann, Florian Mag, Niclas Reed Middleton, Pierre Nativel, Markus Schindler
Produktion: Lupa Film, rbb, Arte
Bundesstart: 24.08.2023
Start in Dresden: 31.08.2023
FSK: ab 12 Jahren