Begnadigung

Hanka und Jakub sind ein eigenwilliges Paar. Sie haben gerade ihren Sohn verloren, der als sogenannter verfemter Soldat nach dem Zweiten Weltkrieg im Untergrund die Kommunisten bekämpfte und vom Geheimdienst erschossen wurde. Sie wollen ihn heimlich in den weit entfernten Karpaten beisetzen. Eine gefährliche Reise durch das Nachkriegschaos beginnt, in der es nicht nur um Überleben und Ankommen geht sondern auch um die Wahrung der menschlichen Würde in Zeiten, in denen ein Menschenleben nicht viel wert ist.
Der Regisseur entführt uns in die Gegend von Łódź, wo er bei seinen Großeltern seine Kindheit verbrachte. Sie sind die Helden seiner ungewöhnlichen Reise.