Die Große Zinne
Vom Bergsteiger zum Erzähler - die lange Reinhold Messner-Nacht
Er ist einer der größten Abenteurer unserer Zeit und blickt auf ein Leben voller spannender Geschichten zurück. Es ist daher ein großes Glück für all diejenigen, die noch keinen 8000er bezwungen und noch keine endlose Wüste durchschritten haben, dass Reinhold Messner über die große Gabe des Geschichtenerzählens verfügt.
Reinhold Messner zeigt seinen neuen Dokumentarfilm »Die große Zinne« und hält seinen aktuellen Vortrag „Nanga Parbat - mein Schicksalsberg“.
»Die große Zinne«
Am 21. August 2019 jährt sich die Erstbesteigung der Großen Zinne zum 150. Mal. An den Drei Zinnen, einem der berühmtesten Bergmotive der Welt, schrieb der Pionier Paul Grohmann damals Alpingeschichte.
Durch alle Epochen waren die imposante Große Zinne und ihre beiden Schwestern Spielplatz und Ziel für die besten Felskletterer ihrer Zeit. Diese Meilensteine zeigt Reinhold Messner in seinem neuen Film mit aufwendig nachgestellten Kletterszenen unter Verwendung von Material und Ausrüstung der jeweiligen Epoche. „Mir geht es in diesem Dokumentarfilm um die Entwicklung des alpinen Kletterns von den Anfängen bis zur Gegenwart und wie sich der Zugang der Menschen zum Berg laufend verändert hat. Nirgendwo anders als an der Großen Zinne lässt sich dies besser demonstrieren“, erklärt Messner seine Motivation zum Film. In den historisch nachgespielten Szenen sind u. a. die Südtiroler Alpinisten Alex Waldboth, Martin Dejori, Simon Messner und Manfred Stuffer zu sehen. Den schauspielerischen Part und die Rolle des Paul Grohmanns übernimmt der Südtiroler Anton Algrang.
Buch: Reinhold Messner
Regie: Reinhold Messner
Kamera: Hubert Schönegger, Martin Glantschnig
Musik: Marco Facchin
Produktion: Dolomites Film, Mediaart Production Coop, Messner Mountain Movie, Markus Frings, Simon Messner, Reinhold Messner
Bundesstart:
Start in Dresden: