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The Sparks Brothers

Dokumentation/Musik, Großbritannien/USA 2021, 141 min

Die Lieblingsband deiner Lieblingsband: Mit der Begeisterung und Liebe eines Fans setzt der britische Meisterregisseur Edgar Wright (»Baby Driver«, »Last Night in Soho«) den Sparks ein filmisches Denkmal - eine verrückte und wunderbare Reise durch fünf Jahrzehnte Popgeschichte, in denen sich die Brüder Ron und Russell Mael immer wieder neu erfunden haben und Musikgeschichte schrieben.
Wie kann eine Rockband erfolgreich, enorm einflussreich und gleichzeitig total unterschätzt sein - und das alles auf einmal? Edgar Wright ist Zeit seines Lebens Fan der Sparks und nähert sich dem enigmatischen Brüderpaar Ron und Russell Mael mit spürbarer Begeisterung und einem Füllhorn an visuellen Einfällen, die dem mitreißenden musikalischen Schaffen der Band gerecht werden.
Zu Beginn ihrer Karriere bildeten die Brüder Mael mit ihrer Musik und ihrem markanten Aussehen neben David Bowie und Roxy Music die Speerspitze des Glam Rock und Art Rock, später erfanden sie den Synthiepop, mit dem Gruppen wie die Pet Shop Boys und Depeche Mode in den Achtzigern zu Weltstars wurden. In den Neunzigern liebäugelten die Sparks bei ihrem nächsten Comeback mit Techno. Und im Anschluss bewiesen sie, dass in ihren Händen selbst klassische Musik funkelt wie eine Discokugel.
Um der Band gerecht zu werden, lässt Edgar Wright in »The Sparks Brothers« nicht nur seine Helden selbst zu Wort kommen, sondern vereint auch mehr als zwei Dutzend andere Superstars vor der Kamera. Größen wie Beck, Flea von den Red Hot Chili Peppers, Steve Jones von den Sex Pistols, Nick Rhodes von Duran Duran, die Produzenten Giorgio Moroder und Tony Visconti und viele mehr huldigen am Altar der Sparks. Und machen den verrückten, originellen und witzigen Film nicht nur für Musikfans zu einem wunderbaren Erlebnis.
ak

Regie: Edgar Wright

Kamera: Jake Polonsky

Produktion: Complete Fiction, Kate Griffiths, George Hencken, Serena Kennedy, Nira Park, Laura Richardson, Leo Thompson

Bundesstart: 07.10.2021

Start in Dresden:

FSK: ab 12 Jahren