Selbst Geheilt - Die Gesundheits(R)evolution

Auf der Suche nach den Selbstheilungskräften des Organismus stellt der Dokumentarfilm rund 20 Heiler und deren Methoden vor, mit denen sie menschliches Leiden unter Rückbesinnung auf ursprüngliche Energien kurieren wollen. Neben den Therapeuten lässt der Film stets auch deren Anhänger zu Wort kommen, die über ihre Erfolge berichten.

Heute gibt es zahlreiche Bedrohungen für den Menschen, die vor 150 Jahren noch unbekannt waren: Tausende von Giftstoffen in der Umwelt, vielfältige elektromagnetische Strahlungen, Radioaktivität, eine Intensivierung unseres Lebens und die damit verbundene Erhöhung des Stressniveaus stellen neue Bedrohungen dar und führen häufig zu Krankheiten, die sich oft chronisch entwickeln.
In diesem Bereich stößt das seit langer Zeit bewährte Behandlungsmodell der Medizin, Krankheiten auf mikrobiologischer Ebene zu bekämpfen, an seine Grenzen. Neue Herangehensweisen sind gefragt, und nicht wenige medizinische Experten sind der Meinung, damit sei auch ein neues medizinisches Weltbild angesagt.
So zeigt der Film bekannte Methoden wie das Fasten oder roh-vegane Ernährung, und mancher, der sich schon länger mit diesen Themen beschäftigt, mag überrascht sein, was sich damit auf gesundheitlicher Ebene alles „behandeln“ – oder besser beeinflussen – lässt. Und es gibt weitere nahezu unbekannte Methoden, die teils durch viele Einzelerfahrungen, teils auch durch Studien abgesichert sind.

Für Regisseur Stephan Petrowitsch ist dies kein Widerspruch: „In der Natur sehen wir, dass Kooperation viel erfolgreicher ist als Konkurrenz. So sollten wir auch im Gesundheitsbereich denken und agieren – Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten.“