Notturno
»Notturno« wurde in den vom Krieg gezeichneten Grenzgebieten von Irak, Kurdistan, Syrien und Libanon gedreht. Die Geschichte der Region ist geprägt von Unterdrückung, Invasionen, Terrorismus, Militärputschen, ausländischer Einmischung, korrupten Regimen und Diktatur. Die Menschen, die dort leben, versuchen dennoch, ein normales Leben zu führen.
Der Film dokumentiert drei völlig unterschiedliche Szenarien - den Alltag einer Familie, die in einem einzigen Zimmer lebt; die nächtlichen Kanufahrten eines Entenjägers; die Vorbereitungen für eine Theateraufführung in einem Pflegeheim mit Schüssen Hintergrund - verschieden und zwiespältig: beklemmend & romantisch.
Trostlose, schlammige Flüchtlingslager zeigen die bleibenden Folgen der vielen Konflikte. Ein malerischer Dokumentarfilm auf der Suche nach Menschlichkeit.
Buch: Gianfranco Rosi
Regie: Gianfranco Rosi
Kamera: Gianfranco Rosi
Produktion: Martin Bertier, Paolo Del Brocco, Diana El Jeiroudi, Camille Laemlé, Serge Lalou, Orwa Nyrabia, Donatella Palermo, Gianfranco Rosi, Eva-Maria Weerts
Bundesstart:
Start in Dresden: