Alles für die Katz - Neun Leben sind nicht genug

Für uns Menschen ist es immer ein sehr aufregender Tag, wenn wir unser erstes Haustier bekommen. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war, als ich als Kind einen Kater bekommen habe. Ich habe ihn auch direkt nach einem Trickfilmhund benannt: Charlie - aus »Charlie - alle Hunde kommen in den Himmel«. Aber auch für die Tierchen ist es ein großer Tag, wenn sie adoptiert werden. So geht es auch dem Kater Beckett (Stimme im Original: Mo Gillian), der als kleines Kätzchen von Rose (Simone Ashley) mit nach Hause genommen und geliebt wird. Sie ist eine gutherzige und hochintelligente Biologie-Studentin. Jahre später und Beckett ist verwöhnt, dickgefuttert und ziemlich fahrlässig, was sein eigenes Leben angeht. Na, zum Glück hat er 9 davon! Schneller als gedacht, sind diese 9 Leben allerdings weggemaust und schwupps klettert er den Kratzbaum gen Himmel hoch. Dort erbettelt er sich eine zweite Chance, allerdings kommt er nicht als Katze wieder zurück - sondern als ganz viele andere Tierarten. Elefant, Maus, Hund: Alles eine Chance für Beckett zu zeigen, dass er aus seinen Fehlern lernen kann. Nebenbei ist da übrigens noch ein böser Professor (Bill Nighy), der die Forschung von Rose für seine Zwecke nutzen will, und auch das möchte verhindert werden. Wie Taylor schon sagte: Karma is a cat.
»Alles für die Katz - Neun Leben sind nicht genug« ist ein sehr langer Titel für einen Animationsfilm, der im Original nur »10 Lives« heißt. Mark Koetsier und Christopher Jenkins sind für die Komödie verantwortlich, die auf dem Sundance Filmfestival Premiere feierte. Neben dem britischen Komiker Mo Gilligan, Legende Bill Nighy und »Bridgerton«-Star Simone Ashley ist auch Ex-One Directioner Zayn Malik als Kirk mit am Start. Außerdem steuerte Zayn auch den Soundtrack zum Film bei.
Anne