Kletterdiebe
Santiago de Chile, 2005: Avi, Estefany und die schwangere Cindy sind 13 Jahre alt und die besten Freundinnen. Sie leben mit ihren Familien in „La Toma“, dem größten Slum am Rande der chilenischen Hauptstadt. Am liebsten fahren die Mädchen in die reicheren Bezirke, spazieren durch die Kaufhäuser und lassen auch mal Klamotten oder Schminke „mitgehen“. In dieser Gegend eines Tages zu leben und die Armut, den Schmutz und die Gewalttätigkeiten in ihrem Slum hinter sich zu lassen, ist der größte Traum von Avi. Als sie wieder einmal mit ihren Freundinnen vor einem noblen Hochhaus steht, kommt ihr die Idee. Sie könnten über die Balkone hangeln und von dort in die Apartments einbrechen. Die erste gelungene Kletteraktion spornt die Mädchen dazu an, regelmäßig in Wohnungen einzusteigen und für ein paar Stunden so zu leben und es sich gut gehen zu lassen wie die Reichen. Schon bald berichten Presse und Fernsehen von den geheimnisvollen „Kletterdieben“ und Avi, Estefany sowie Cindy werden von ihren Freunden als Stars gefeiert. Allerdings zum Ärger der Slumbewohner, die nicht möchten, dass „La Toma“ in die Schlagzeilen gerät.
Buch: Guillermo Helo, Daniela Aguayo, Ticoy Rodriguez
Regie: Guillermo Helo
Darsteller: Guido Vecchiola, Chiqui Aguayo, Pablo Schwarz, Cristina Peña y Lillo, Eugenio Morales, Michelle Mella, Dominique Silva, Pablo Macaya, Estrella Ortiz, Rodrigo Soto, Nicolás de Terán, Javiera Orellana, Patricio Contreras, Francisca Gavilán, Jimena Sáez, Dav
Kamera: Mauro Veloso
Musik: Angelo Pieratini
Produktion: Altirosapiens
Bundesstart:
Start in Dresden:
FSK: ab 12 Jahren