Ein Tag ohne Frauen
Ein Tag ohne Frauen erzählt die wahre Geschichte eines Tages, der Island zur weltweiten Supermacht für die Gleichberechtigung der Geschlechter katapultierte. Eine Zusammenarbeit zwischen der US-amerikanischen Regisseurin Pamela Hogan, die in den 1970er Jahren als Highschool-Schülerin mit ihrer aktivistischen Mutter für die Verabschiedung des E.R.A., des Equal Rights Amendments, kämpfte und der isländischen Produzentin Hrafnhildur Gunnarsdóttir, die auch Co-Autorin des Drehbuchs ist und im Alter von 7 Jahren ihre Mutter zu eben diesem Streik im Jahr 1975 begleitete und dachte, dass „alles perfekt sein würde, wenn sie am nächsten Morgen aufwachte“. Das E.R.A.wurde in den USA nie verabschiedet und Island ist immer noch nicht perfekt – aber es ist das einzige Land weltweit, das über 90 Prozent seiner Geschlechterkluft geschlossen hat und sich verpflichtet hat, in naher Zukunft vollständige Gleichberechtigung zu erreichen.
Buch: Hrafnhildur Gunnarsdóttir
Regie: Pamela Hogan
Kamera: Helgi Felixson
Musik: Margrét Rán Magnúsdóttir
Produktion: Hrafnhildur Gunnarsdóttir, Pamela Hogan, Sam Jinishian, Jeffrey Kimball, Prudence Arndt
Bundesstart: 13.03.2025
Start in Dresden: 13.03.2025
FSK: o.A.