Der müde Tod
Der Tod nimmt einem Mädchen seinen Geliebten. Er ist allerdings bereit, ihr im Austausch für ein anderes Leben den Geliebten zurückzugeben. In drei Episoden, in Venedig, im Orient und in einem märchenhaften China spielend, wiederholt sich nun diese Fabel.
Jedes Mal stirbt ein Mensch und der Tod macht dem Mädchen so die Unabänderlichkeit des Schicksals deutlich. Als das Mädchen schließlich sich selbst opfert, vereint der Tod, seines Amtes schon längst überdrüssig, die Liebenden in seinem Schattenreich.
Einer der schönsten deutschen Stummfilme und der Schlüsselfilm zum Werk Fritz Langs.
„Der Stoff hat mich immer interessiert, wie mich auch der Tod immer interessiert hat.“
(F. Lang)
Buch: Thea von Harbou
Regie: Fritz Lang
Darsteller: Bernhard Goetzke, Lil Dagover, Walter Janssen, Rudolf Klein-Rogge, Max Adalbert, Hans Sternberg
Kamera: Erich Nitschmann, Hans Saalfrank, Fritz Arno Wagner
Musik: Giuseppe Becce
Bundesstart:
Start in Dresden:
FSK: ab 12 Jahren