Lars ist LoL
Am ersten Schultag wird die 11-jährige Amanda dazu aufgefordert, ihrem neuen Mitschüler Lars, der am Down-Syndrom leidet, als Mentorin zur Seite zu stehen. Amanda fühlt sich überfordert und fürchtet, dass Lars sie in peinliche Situationen bringen könnte - vor allem, da er schnell zum Ziel von Spott und Mobbing wird.
Auch Amanda hat es schwer, sich in ihrer Klasse zu behaupten, und versucht zunächst, Abstand zu Lars zu halten. Doch während sie ihn besser kennenlernt, entdeckt sie seinen Humor, seine Herzlichkeit und seine Stärke. Zwischen den beiden entsteht eine besondere Freundschaft, die Amanda neuen Mut gibt - aber auch ihren eigenen Platz in der Klasse infrage stellt.
Als der Druck ihrer Mitschüler wächst, sich von Lars zu distanzieren, steht Amanda vor einer schwierigen Entscheidung: Gibt sie dem Gruppenzwang nach, oder stellt sie sich offen an Lars’ Seite und kämpft gegen die Ungerechtigkeiten, die sie beide erleben?
Der Film erzählt eine besondere Freundschaftsgeschichte und behandelt mit Wärme und Feingefühl Themen wie Zugehörigkeit, Mobbing, Verrat und Selbstbestimmung. Der Film basiert auf dem Jugendbuch „Lars, mein Freund“ der norwegischen Autorin Iben Akerlie.
Buch: Eirik Sæter Stordahl, Iben M. Akerlie
Regie: Eirik Sæter Stordahl
Darsteller: Lilly Winger Schmidt, Adrian Øverjordet Vestnes, Øystein Røger, Agnes Grønneberg Hagen, Ilias Bouyambib
Bundesstart: 24.04.2025
Start in Dresden:
FSK: ab 6 Jahren