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Zweigstelle

Komödie, Deutschland 2025, 98 min

Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, was mit euch nach dem Tod passiert? Die Antworten sind natürlich je nach Glaubensrichtung komplett unterschiedlich. Und normalerweise kümmert man sich vor allem in jungen Jahren eher weniger um „das Leben nach dem Tod“. Auch Resi (Sarah Mahita) und ihre drei Freunde haben definitiv alles andere als das Jenseits im Kopf, als sie sich auf dem Weg in die Alpen befinden. Es soll ein schöner Urlaub mit Freunden werden. Doch das Schicksal hat andere Pläne für die Gruppe und sie werden in einen tödlichen Unfall verwickelt. Statt dem ewigen Nichts finden sich die vier jungen Menschen plötzlich in einer bayerischen Behörde wieder. Für manche die Hölle, ist sie hier die Vorstufe für das Jenseits. Ein Ort, an dem entschieden wird, wohin es weitergeht: Elysium, Fegefeuer, Wiedergeburt? Alles möglich - vorausgesetzt, man glaubt an etwas. Bald schon stellen die Mitarbeiter:innen der Zweigstelle fest, dass diese Gruppe einfach an gar nichts geglaubt hat: weder an das Leben nach dem Tod, noch an Gott selbst. Formulare werden herausgekramt, Verhöre werden gehalten. Irgendetwas muss hier doch passieren? Wie schon Asterix und der Jagd nach Passierschein A38 muss sich die Clique durch die Behörde des Jenseits kämpfen, um irgendwie die ewige Ruhe zu finden. Aber gibt es wirklich einen Ort für jene, die an nichts glaubten?
Regisseur Julius Grimm gibt mit »Zweigstelle« sein Kinofilmdebüt ab. Mit einem Auge wird die deutsche Bürokratie so richtig aufs Korn genommen und mit dem anderen Auge stellt sie die großen Glaubensfragen. Neben Sarah Mahita stehen noch David Ali Rashed, Nhung Hong und Beritan Balci mit vor der Kamera. In der Behörde treffen wir auch auf bekannte Gesichter wie Rick Kavanian, Luise Kinseher, Max Schafroth und Rainer Bock.
Anne