Ultraviolet
„Mein Name ist Violet, ich wurde in eine Welt hineingeboren, die ihr vielleicht nicht versteht.“ Sagt Violet, doch das macht nix. Denn hier geht es nicht um Intellekt oder hehre Ziele, um Sinn oder Verstand. Hier geht es um den Tod. Alles klar? Und nicht um den Tod irgendwelcher x-beliebiger Menschen. Gott bewahre. Im Gegenteil. Als so ein blödes Virus die ganze Welt verseucht, mutieren etliche Leute zu einer Art hochintelligenten Vampir-Zombie-Abschaums. Und die Jungs und Mädchen sind sich ihrer besonderen Pfadfinderqualitäten nur allzu gut bewusst. Das macht sie besonders gefährlich. Und arrogant. Noch dazu, wenn sie sich so ausgesprochen sexy materialisieren, wie es Miss Violet draufhat. Das verschafft dieser neuen Replikantenart nicht eben viel anerkennende Bewunderung bei der übrigen, im Grunde nur neidischen Bevölkerung. Dass die besser fechten und schneller rechnen und sich eher aus der Flugbahn heranrasender Geschosse werfen können, ist ja bereits Grund genug sie auszurotten. Da müssen sie nicht auch noch mit dem rasanteren Sex prahlen. Ja, der Segen ist auch zugleich immer ein Fluch, und das schon in „naher Zukunft“, verspricht die Firma, aus der das Virus stammt. Und so nahen die letzten Tage mit dem größten Kampf der Menschheit. Aus Violet wird kurzerhand Ultra, klar dass alle Augen auf sie gerichtet und alle Schwertspitzen nach ihr benannt sind. Milla Jovovich hat aber auch die volle Ladung blödes Virus abbekommen. In Millas Ultra Kill Bill Manier mutiert sie zum Dark Angel einer ganzen Weltmatrix von revolutionslüsternen Racheengeln. Wenn also alles mit rechten Dingen zugeht, überleben die Freaks, und die Bösen werden für ihre Egozentrik bestraft. Woraufhin alle normalen Zombies und mutierten Vampire sich fortan ungehemmt vermehren.
Buch: Kurt Wimmer
Regie: Kurt Wimmer
Darsteller: Milla Jovovich, Cameron Bright, Nick Chinlund, William Fichtner, Sebastien Andrieu, Ida Martin, Ricardo Mamood, Jennifer Caputo, Duc Luu
Kamera: Arthur Wong
Produktion: Ultravi Prods., Screen Gems, John Baldecchi, Tony Mark, Charles Wang, Sue Jett
Bundesstart: 06.07.2006
Start in Dresden: 06.07.2006