Fünf Tage - Fünf Nächte
Man schreibt das Jahr 1945. Deutschland liegt in Trümmern, die Städte sind zerstört und besonders Dresden ist ein trauriges Opfer des Krieges. Der deutsche Maler Paul Naumann, der die Zerstörung Dresdens miterlebte und in tiefe Depression gefallen ist, glaubt mit dem Ende des Faschismus auch das Ende Deutschlands gekommen. Er hat sich als Mensch und Künstler aufgegeben. Von den Besatzern erwartet er nur Racheakte. Aber dann erlebt er, wie von den sowjetischen Soldaten die Kunstschätze der berühmten Dresdner Gemäldegalerie geborgen werden und wie einer von ihnen sogar sein Leben opfert. Sowjetische Soldaten werden gleichsam zu neuen Hoffnungsträgern dafür, dass trotz Hunger und großer Not kulturelle Werte ihre Bedeutung behalten haben.
Diese Erlebnis und die Liebe zu dem Mädchen Katrin lassen Naumann wieder an einen Neubeginn und den Sinn des Lebens glauben.
Buch: Wolfgang Ebeling, Lew Arnschtam
Regie: Heinz Thiel, Lew Arnschtam, Anatoli Golowanow
Darsteller: Wsewolod Sanejew, Wjatscheslaw Safonow, Annekathrin Bürger, Heinz-Dieter Knaup, Marga Legal, Barbara Dittus, Wilhelm Koch-Hooge, Raimund Schelcher
Kamera: Alexander Schelenkow, Tschen Ju-lan
Musik: Dimitri Schostakowitsch
Bundesstart:
Start in Dresden: