Bread and Roses

Drama, Großbritannien/Deutschland 2000, 110 min

Bread and Roses, der neue und auch beste Film von Ken Loach. Schweren Herzens lässt Maya ihre Großmutter in Cuernnavaca (Mexiko) zurück, um illegal in die USA zu gehen. Nach einigen Querelen kommt sie in Los Angeles an, wo seit langem ihre ältere Schwester Rosa lebt. Energisch und entschlossen gibt Maya einen ersten Job als Kellnerin in einer Nachtbar auf und bekommt einen neuen, als Rosa, die in einer Reinigungsfirma arbeitet, sie ihrem Chef vorstellt. Als Putzfrau findet sich Maya inmitten einer Armee von Angestellten aller Nationalitäten wieder, die in der Nacht in den Gebäuden von Los Angeles arbeiten. Im Gegensatz zu Rosa kann sie nicht akzeptieren, sich zu unterwerfen.
Mit der Handkamera erzählt und mit zwei großartigen mexikanischen Schauspielerinnen besetzt, widmet sich Bread and Roses eindringlich einem brennend aktuellen Thema von internationaler Tragweite.
Das mitreißende USA-Debüt von Ken Loach (»Land and Freedom«, »Carlas Song«, »My Name is Joe«) zeigt, dass sein Ansatz des „social realism“ und die seinem Werk eigene Kraft von universeller Geltung sind.

Buch: Paul Laverty

Regie: Ken Loach

Darsteller: Adrien Brody, Elpadia Carylla, María del Pilar Padilla, Jack McGee, George Lopez, Alonso Chavez, Monica Rivas

Kamera: Barry Ackroyd

Produktion: Road Movies, Parallax Pictures (GB), WDR, arte

Bundesstart: 04.10.2001

Start in Dresden: 04.10.2001