Senator Obama Goes to Africa
Der Film begleitet den Präsidentschaftskandidaten Barack Obama auf seinem Weg durch drei Staaten Afrikas - Südafrika, Kenia und den Sudan, wo er ein Flüchtlingscamp in Darfur besucht. Teils ist es eine sehr persönliche Reise zu der Familie seines kenianischen Vaters, teils Reise in politischer Mission.
In Südafrika besucht er die berüchtigte Gefängnisinsel Robben Island, auf der Nelson Mandela 21 Jahre lang gefangen gehalten wurde. In Kenia, speziell in Kisumu, der Heimatstadt seines Vaters, bereiten ihm tausende Menschen einen begeisterten Empfang. Wie Obama überhaupt überall das Gespräch mit den Menschen sucht und sich ein Bild von den Gegebenheiten macht.
Speziell mit seinem Besuch in Darfur lenkt er den Blick der USA auf die dort stattfindenden Morde und Vertreibungen. In Interviews mit Afrika-Experten und politischen Wegbegleitern Obamas wird zu den Zuständen in Afrika wie zu den Perspektiven Stellung genommen.
Einlader zu diesem Film ist der Dresdner Verein Power4Africa. Ihm ist es Anliegen, die Entwicklungen in der komplexen afrikanischen Welt nicht aus europäischer Sicht zu bewerten. Der Verein möchte Türen nach Afrika öffnen und einen Dialog „auf gleicher Augenhöhe“ beginnen.