Cinema Paradiso

Komödie/Drama, Italien/Frankreich 1988, 120 min

Ein Filmregisseur kehrt in das Dorf seiner Kindheit zurück, um den Tod des Filmvorführers Alfredo zu betrauern, der ihm ein guter Freund war. Er erinnert sich an die Zeit mit dem Alten, dem er im Kino zur Hand ging und der in ihm die Liebe zum Film weckte. Das alte Kino wird abgerissen. Aber Alfredo hat ihm eine Filmrolle mit Filmschnipseln hinterlassen: lauter Filmküsse, die Alfredo auf Geheiß des Dorfpfarrers herausschneiden musste.
Der Film ist eine wunderschöne Liebeserklärung an das Kino und auch ein trauriger Abgesang auf eine für immer verlorene Zeit, als es noch kein Fernsehen gab.
„Ein nostalgisch gefärbter Film, der die Geschichte des Kinos als Erlebnishort und Hort der Träume ebenso erzählt wie die fragmentarische Geschichte Siziliens. Er knüpft an die Idee des Kinos als `Kunst der Emotionen` an und entwickelt in dieser Beziehung eine faszinierende Kraft.“ (Lexikon des internationalen Films)
»Cinema Paradiso« gewann 1990 den OSCAR als bester fremdsprachiger Film. Philippe Noiret bekam für seine Darstellung des Alfredo den Europäischen Filmpreis.

Buch: Giuseppe Tornatore

Regie: Giuseppe Tornatore

Darsteller: Philippe Noiret, Jacques Perrin, Isa Danieli, Salvatore Cascio, Marco Leonardi, Antonella Attili, Brigitte Fossey

Kamera: Blasco Giurato

Musik: Andrea & Ennio Morricone

Produktion: Franco Cristaldi

Bundesstart: 07.12.1989

Start in Dresden:

FSK: ab 12 Jahren