K-Pax: Alles ist möglich
Wie aus dem Nichts taucht ein mysteriöser Mann mitten in New York auf. Er nennt sich Prot (Kevin Spacey) und behauptet, er stamme vom Planeten K-PAX. Prompt wird er in die Psychiatrie eingeliefert. Aber Dr. Mark Powell (Jeff Bridges) ist fasziniert von seinem neuen Patienten. Er hat schon viele Menschen mit Wahnvorstellungen behandelt, doch Prot gibt ihm Rätsel auf: All seine Angaben sind schlüssig. Aber er lässt sich nicht so leicht überzeugen. Als Prot ihm offenbart, er werde die Erde in nur drei Wochen wieder verlassen und zu seinem Planeten zurückkehren, befürchtet er schlimmstes. Mit Hochdruck setzt er alles daran, das Geheimnis des mysteriösen Patienten zu entschlüsseln. In einer gewaltigen Mischung aus Drama und Suspense zelebriert Iain Softley die Geschichte eines geheimnisvollen Menschen, und was wirklich passiert, erfährt das Publikum nicht einmal zum Schluss. Das Ganze geht haarscharf an »Einer flog übers Kuckucksnest« vorbei und schreit irgendwie nach einer Fortsetzung. Das ist es sicher auch wert.
Buch: Charles Leavitt nach einem Buch von Gene Brewer
Regie: Iain Softley
Darsteller: Kevin Spacey, Jeff Bridges, Mary McCormack, Alfre Woodard, David Patrick Kelly, Saul Williams, Peter Gerety, Celia Weston, Ajay Naidu, Tracy Vilar, Melanee Murray, John Toles-Bey, Kimberly Scott, Brian Howe, Mary Mara, Aaron Paul
Kamera: John Mathieson
Musik: Edward Shearmur
Produktion: K-PAX Inc., Lawrence Gordon Prods., Lawrence Gordon, Lloyd Levin, Robert F. Colesberry
Bundesstart: 17.10.2002
Start in Dresden: 17.10.2002