Weißer Oleander
»Weißer Oleander« ist ein Drama um das Erwachsenwerden. Michelle Pfeiffer spielt eine exzentrische Künstlerin, die wegen Mordes an ihrem Geliebten eine schier endlose Haftstrafe abzusitzen hat. Aus dem Gefängnis heraus überwacht sie die Entwicklung ihrer Tochter Astrid (Alison Lohman), die in den unterschiedlichsten Pflegefamilien aufwächst: Da agieren u.a. eine bibelfeste Exstripperin (Robin Wrigth Penn) oder eine mit allen Wassern gewaschene Imigrantin (Svetlana Efremova) als Pflegemütter. Von all ihren Bezugspersonen lernt Astrid ein bisschen, dabei gestaltet sich ihr junges Leben immer schwieriger. Zwischendurch landet sie immer wieder einmal im Heim. Eines Tages erhält die neurotische Schauspielerin Claire (Renée Zellweger) das Sorgerecht. Astrid muss weitere Schicksalsschläge erdulden, Attacken auf Leib und Leben überstehen und furchtbare Enttäuschungen verwinden...
Der an Höhepunkten ohnehin reiche Film von Peter Kosminsky hat seine absoluten Glanzpunkte mit dem Auftreten der Zellweger. Die Wandlungsfähigkeit und Darstellungskraft dieser Frau ist einfach grandios anzuschauen.
Buch: Mary Agnes Donoghue nach einem Buch von Janet Fitch
Regie: Peter Kosminsky
Darsteller: Alison Lohman, Michelle Pfeiffer, Renée Zellweger, Robin Wright Penn, Amy Aquino, M. Elizabeth Barrett, Charles Constant, Marc Donato, Swetlana Efremowa, Patrick Fugit, Cole Hauser, Leila Kenzle, Cathy Ladman, James Lashly, Taryn Manning, Stephen Milton,
Kamera: Elliot Davis
Musik: Chris Risdale
Produktion: Hunt Lowry
Bundesstart: 06.02.2003
Start in Dresden: 06.02.2003
FSK: ab 12 Jahren