Weißer Oleander

Drama, USA 2001, 109 min

»Weißer Oleander« ist ein Drama um das Erwachsenwerden. Michelle Pfeiffer spielt eine exzentrische Künstlerin, die wegen Mordes an ihrem Geliebten eine schier endlose Haftstrafe abzusitzen hat. Aus dem Gefängnis heraus überwacht sie die Entwicklung ihrer Tochter Astrid (Alison Lohman), die in den unterschiedlichsten Pflegefamilien aufwächst: Da agieren u.a. eine bibelfeste Exstripperin (Robin Wrigth Penn) oder eine mit allen Wassern gewaschene Imigrantin (Svetlana Efremova) als Pflegemütter. Von all ihren Bezugspersonen lernt Astrid ein bisschen, dabei gestaltet sich ihr junges Leben immer schwieriger. Zwischendurch landet sie immer wieder einmal im Heim. Eines Tages erhält die neurotische Schauspielerin Claire (Renée Zellweger) das Sorgerecht. Astrid muss weitere Schicksalsschläge erdulden, Attacken auf Leib und Leben überstehen und furchtbare Enttäuschungen verwinden...
Der an Höhepunkten ohnehin reiche Film von Peter Kosminsky hat seine absoluten Glanzpunkte mit dem Auftreten der Zellweger. Die Wandlungsfähigkeit und Darstellungskraft dieser Frau ist einfach grandios anzuschauen.