Matrix: Reloaded

Nach einer langen Pause, deren Ende die Fans mit Hochspannung erwartet haben, stellt sich Keanu Reeves, an der Seite der Rebellen von Zion erneut den übermächtigen Feinden. Als Hacker Neo muss er sich zuerst einmal aus einem geistigen Gefängnis befreien um dann nur noch 72 Stunden Zeit zu haben, bis seine Heimat Zion, von feindlichen Maschinen entdeckt, samt ihrer Bewohner zerstört werden soll. Im Kampf gegen die alles beherrschende Maschinerie, die den Fortschritt der Technologie ebenso mitgemacht haben wie der hundertfach geklonte Agent Smith, muss Neo auch noch die überaus attraktive Trinity retten.
Der zweite und dritte Teil der Filmreihe entstanden innerhalb dreier Wochen in Kalifornien, dazu kamen 270 Drehtage im australischen Outback und ungezählte Stunden am Computer.
So haben Larry und Andy Wachowski, die vor vier Jahren die Action-Fans mit ihrem Film Matrix begeisterten, ein Bauteam engagiert, um auf einer ausgedienten Marine-Basis in Alameda/California ein drei Kilometer langes Freeway-Stück anzulegen. Straßenschilder wurden aufgestellt, Mittelstreifen angelegt, eine Zufahrt und eine Brücke wurden gebaut, nichts fehlt und dort findet nun, im Jahre 2003, die ultimativste Autojagd der Filmgeschichte statt, wobei sich die Superlative nur so und selbstverständlich wie von selbst überschlagen. Der Rekord der Blues Brothers, die Zahl zerdepperter Amischlitten betreffend, wird schamlos getoppt. Damit nicht genug: Matrix: Reloaded ist nur der zweite Teil einer Triologie, der dritte Film soll schon im Oktober in unsere Kinos kommen. Dazu gibt es eine spannende DVD und acht Kurzfilme. Der dritte davon: Animatrix - Der letzte Flug der Osiris läuft zur Zeit als Vorfilm zu Lawrence Kasdans Dreamcatcher in unseren Kinos. ‘Volles Programm’ also und viel Spaß.