Bécassine und die Jagd nach dem Wikingerschatz

Zeichentrick, Frankreich 2001, 85 min

Die kleine Charlotte lebt mit ihren Eltern in Paris. Ihre Mutter Loulotte ist Bildhauerin, ihr Vater Edmond Abenteuerfotograf. Als dieser wieder einmal auf Reisen ist und Loulotte zu einer Ausstellungseröffnung nach Venedig muss, soll Bécassine, das frühere Kindermädchen der Mutter, auf Charlotte aufpassen.
Die gute Seele vom Lande kommt zunächst mit dem turbulenten Leben in Paris überhaupt nicht zu recht. Charlotte hilft ihr, wo sie nur kann. Doch dann passieren merkwürdige Dinge. Vater Edmond ruft überraschend aus Marseilles an. Das Haus wird von den Gangstern Gari und Baldi durchsucht und der angebliche Freund der Familie Gaspard verhält sich höchst verdächtig.
Charlotte und Bécassine eilen zunächst zum Mittelmeer, um dem Vater zu helfen. Doch das ist gar nicht so einfach, zumal sie inzwischen von Gari und Baldi verfolgt werden. Auf ihrer Flucht geraten beide zunächst nach Ibiza und dann mit einem Flugzeug zum nördlichen Eismeer. Hier stoßen sie auf einen verborgenen Schatz der Wikinger. Und durch den geht Charlotte und Bécassine schon bald ein Licht auf…
Die lebenslustige Comicfigur Bécassine, die bereits 1905 erstmals in Zeitschriften auftauchte und seither von den Kindern unseres Nachbarlandes geliebt wird, bildete die Grundlage dieses Zeichentrickfilmes, der mit liebenswerten Figuren ausgestattet, von Regisseur Philippe Vidal für die große Leinwand zum Leben erweckt wurde.

Buch: Yves Coulon, Béatrice Marthouret

Regie: Philippe Vidal

Musik: Jack Bally, Arnold Turboust

Produktion: Robert Rea

Bundesstart: 12.06.2003

Start in Dresden: 29.05.2003