Alien - Director’s Cut

Science-Fiction/Horror, Großbritannien 1979, 118 min

Ellen Ripley (Sigourney Weaver), die uns wohlbekannte Raumfahrerin, kehrt titelgebend infiziert, im Directorscut von Ridley Scott in diesen Tagen auch auf unsere Projektionsflächen zurück. Erinnern wir uns: Ein automatisches Notsignal veranlasste den Raumfrachter Nostromo, der sich auf dem Rückweg zur Erde befand, den Kurs zu ändern, die Besatzung frühzeitig aus dem Kälteschlaf zu wecken und auf einem unbekannten und noch dazu äußerst unwirtlichen Planeten zu landen. Bei der Untersuchung eines Raumschiffwracks wurde ein Besatzungsmitglied von einem fremdartigen Wesen angegriffen. In dem Astronauten wuchs eine tödliche Gefahr heran, der die Besatzung nichts entgegensetzen konnte. Einmal aus seinem ersten Wirt ausgebrochen, nahm sich das Alien, das vom surrealistischen Schweizer Maler H. R. Giger kongenial und maßstabgebend für die gesamte Filmindustrie gestaltet wurde, einen nach dem anderen der Besatzung zur Brust. Einzig Miss Ripley konnte sich und ihre Katze durch einen genauso bösen wie genialen Trick retten, aber irgendwie schaffte es das Alien doch zu überleben und so folgten weitere Folgen des Sci-Fi-Horror-Thrillers. Inzwischen zu den Klassikern zählend, kommt jetzt eine digital überarbeitete und um einige zur Entstehungszeit von „Star Beast“ (so der ursprüngliche Titel) nicht für zeigbar geglaubte Szenen ergänzte Fassung wieder in die Kinos.

Buch: Dan O'Bannon, Ronald Shusett

Regie: Ridley Scott

Darsteller: Tom Skerritt, Sigourney Weaver, Veronica Cartwright, Harry Dean Stanton, Sir Ian Holm, John Hurt, Yaphet Kotto, Bolaji Badejo

Kamera: Derek Vanlint

Musik: Jerry Goldsmith

Produktion: 20th Century Fox

Bundesstart: 23.10.2003

Start in Dresden: 23.10.2003

FSK: ab 16 Jahren