Die glorreichen Sieben

Sie sind auf der Leinwand nur noch selten zu erleben - und doch Filmgeschichte pur: die klassischen Western. 1960 transponierte Regisseur John Sturges Akira Kurosawas Meisterwerk »Die sieben Samurai« und drehte »Die glorreichen Sieben«, dem bis 1972 drei weitere Filme über ihre Taten folgten.
Jedes Jahr wird das mexikanische Dorf Ixcatlan Opfer von Banditen, die sich die komplette Ernte als Beute holen. Um den Überfällen endlich ein Ende zu bereiten, schicken die Bauern eine Delegation über die Grenze in die USA, um Waffen zu kaufen und einige Männer als Verteidiger anzuwerben. Der Draufgänger Chris nimmt das Angebot an und stellt sich eine Mannschaft zusammen, deren Motive unterschiedlicher nicht sein könnten: Vin kommt mit, weil er die Aufregung braucht, Chico hofft, von den Profis zu lernen, Lee muss sowieso für einige Zeit verschwinden, Harry vermutet in dem Dorf einen Goldschatz und Britt liebt neue, ungewöhnliche Herausforderungen. Lediglich der Halbindianer Bernardo beteiligt sich aus Mitleid für die Bauern an dem Unternehmen…