Head of State

Komödie, USA 2003, 95 min

Nicht das erste Mal kandidiert ein Hollywoodakteur für das höchste Amt in ‘Gottes eigenem Land’. Wir haben da schon einmal einen schlechten Westernhelden und seinen Sohn. Auch ‘Arnie’ ist jetzt auf dem Weg nach Washington und dies ist auch gut so, denn auf der Leinwand wird er uns wenigstens erspart bleiben. Ganz anders steht es da schon um den schwarzen Komiker Chris Rock. Der kandidiert in seinem Regiedebüt mit vollem Einsatz für das Amt des amerikanischen Präsidenten. Er spielt Mays Gilliam, einen Stadtrat in der Hauptstadt der USA, dessen Job kurzerhand gestrichen werden soll. Aber dann kommt alles ganz anders. Der Spitzenkandidat seiner Partei stirbt über Nacht, und zwangsweise rückt Gilliam in der politischen Hierarchie auf Platz 1 vor und kandidiert unversehens für das Präsidentenamt. Dies hat dann ungeahnte Folgen für die Weltmacht. Und, es hatte auch ungeahnte Folgen für die amerikanischen Kinokassen: Aus gegebenem Anlass schlug der komische Streifen wie ein Blitz ein.