Riddick - Chroniken eines Kriegers

Science-Fiction/Action, USA 2004, 119 min

Es ist ein schwarzer Tag für das ganze Universum. Lord Marshal (Colm Feore) und seine „Necromongers“ stehen kurz davor, die komplette Macht über das Universum zu übernehmen. Aber da ist noch Riddick, ein Krieger, der fünf Jahre lang auf der Flucht vor Kopfgeldjägern war und jetzt in einem Gefängnis auf dem Planeten Helion sitzt. Dargestellt wird er von einem professionell großartig agierenden Vin Diesel. Es geht also, wie schon im Vorgänger, »Pitch Black - Planet der Finsternis«, um nichts weniger - aber eben auch nicht mehr - als um den alten Kampf zwischen Gut und Böse. Natürlich wird das Gute siegen, und damit wäre eigentlich auch schon das Wesentliche über den Film berichtet, wäre da nicht die beeindruckende Optik des Filmes. Das, was unter der Regie von David T. Twohy, der auch das Drehbuch verfasst hat, an Action von Kameramann Hugh Johnson und mit der Schnittarbeit von Martin Hunter und Dennis Virkler auf die Leinwand gebracht wurde, zählt zum Besten und Spannendsten der letzten Jahre. Selbst Streifen wie »Herr der Ringe« und »Matrix« sehen dagegen etwas blass aus. Es ist also das perfekte Sommernachtskino.

Buch: David T. Twohy

Regie: David T. Twohy

Darsteller: Vin Diesel, Colm Feore, Thandie Newton, Judi Dench, Alexa Davalos, Karl Urban, Linus Roache, Nick Chinlund

Produktion: Primal Foe Prods., Scott Kroopf, Vin Diesel

Bundesstart: 02.09.2004

Start in Dresden: 02.09.2004