Stealing Rembrandt - Klauen für Anfänger

Kriminalfilm/Komödie, Dänemark 2003, 102 min

Was hier über die Leinwand flimmert, ist genauso charmant wie eigenartig. Im immer hinkenden Vergleich erinnert der Film von Jannik Johanssen, den Namen muss man sich einfach merken, und Anders Thomas Jensen, an eine krude Mischung aus DOGMA und „Olsenbande“.
Mick (Lars Brygmann) und Tom (Jakob Cedergren) sind ein Paar ganz kleine Ganoven und Vater und Sohn. Eines Tages erhalten sie den Auftrag, ein unbedeutendes Gemälde aus einem Kopenhagener Museum zu stehlen. Aber alles geht schief: Sie verwechseln das Bild und klauen den einzigen Rembrandt Dänemarks. Der Cup macht die Welt verrückt. Was also tun, wenn auf einmal Interpol, die dänische Polizei und natürlich die gesamte dänische Unterwelt hinter einem her ist?
Es ist ein beneidenswerter Humor, mit dem die Geschichte, die auf eine wahre Begebenheit, den größten und dümmsten Museumsraub in der Geschichte Dänemarks, vorgetragen wird. Gleichzeitig bleiben der Regisseur und sein Kameramann Eric Kress (u.a. »Dancer in the Dark«) so hautnah an ihren Personen dran, dass es einem den Atem nimmt. Das Publikum in Dänemark hat das honoriert, 10 Wochen blieb der Film auf Platz N° 1, in dem kleinen Land haben ihn mehr als 300.000 begeistert gesehen. Von der dänischen Filmakademie wurde er für mehrere Preise vorgeschlagen.