Jersey Girl

Komödie/Drama, USA 2004, 103 min

Nach »Armageddon« standen Liv Tyler und Ben Affleck zum zweiten Mal gemeinsam vor der Kamera. O-Ton Liv Tyler: „Diesmal war es besonders toll.“ Ok. Zum Inhalt: Ollie Trinke (Ben Affleck) stellt zunächst dar, was gemeinhin als Alpha-Männchen bezeichnet wird. Er berät als einer der beliebtesten und erfolgreichsten PR-Profis in Manhattan die Musikbranche. Auf tragische Weise endet sein Bilderbuchleben und Ollie steht plötzlich als allein erziehender Vater da. Mit einem Schlag ist sein schillerndes Großstadtleben nur noch eine nebulöse Erinnerung. Er verliert Job, Wohnung und schließlich sein Selbstvertrauen. Er zieht zurück zu seinem Vater (George Carlin) in jenen biederen Vorort nach New Jersey, in dem er seine Kindheit verbrachte. (Hatten wir das nicht erst in »Surviving Christmas«? - Die Sache mit der Schaufel.) Der absolute Tiefpunkt in seinem Leben ist erreicht. Doch er schmiedet neue Pläne für seine Zukunft in Manhattan. Das Problem: Seine Tochter Gertie (Raquel Castro) hat das Kleinstadtleben lieb gewonnen und die selbstbewusste Maya (Liv Tyler) aus seiner Stammvideothek, die sein Herz in Wallung bringt, macht die Situation nicht einfacher.
“Obwohl Fiktion immer spannender ist als das wirkliche Leben, brauchst du doch manchmal ein Körnchen Wahrheit, um eine Geschichte richtig gut zu machen. Bei »Jersey Girl« war es umgekehrt.“ So Regisseur Kevin Smith.
Die Komödie erzählt die ehrliche, warmherzige und zugleich witzige Story eines Mannes, der einfach alles haben will und stattdessen bekommt, was er braucht. In weiteren Rollen des teuer besetzten Werkes: Jennifer Lopez, Jason Biggs und in einem Gastauftritt Will Smith.
BSC