Verschwörung im Berlin-Express

Drama/Thriller/Komödie, Schweden 2003, 100 min

Man schreibt das Jahr 1945, kurz nach dem 2. Weltkrieg: Gunnar kündigt seinen Job. Er will nach Berlin. Er will beim Wiederaufbau des zerstörten Europas helfen, seinen Beitrag für eine bessere Welt leisten. Er hat nur sein Lieblingsbuch seines Lieblingsphilosophen - Ludwig Wittgenstein - mitgenommen. Gunnar wird erfahren müssen, dass nichts so ist wie, es scheint und nichts so scheint wie es ist. Dabei helfen ihm ein unglücklicher Soldat, der in den falschen Zug gestiegen ist. Ein Doktor, der zusammen mit seiner Geliebten seine Ehefrau ermorden will. Ein Schwuler, der Männer hasst - und Frauen noch mehr. Zwei Nonnen mit heftigsten Glaubenszweifeln. Und sie alle werden von einem pedantischen Zugschaffner beaufsichtigt. In Berlin wird nicht mehr viel ankommen - weder vom Zug, noch von seinen Passagieren. Doch Gunnar schafft es am Ende doch, beim Aufbau helfen zu dürfen - 1961 an der Berliner Mauer.
Und wenn es keine guten, schwarzen Komödien mehr aus England gibt, dann müssen halt mal die Schweden einspringen…