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Per Anhalter durch die Galaxis

Science-Fiction/Komödie, USA/Großbritannien 2005, 109 min

Nachdem wir von Georg Lucas zum dritten Mal eingeseift wurden, kommt der von Regisseur Garth Jennings verfilmte Douglas Adams Kultroman »Per Anhalter durch die Galaxis« gerade recht und Jennings zeigt olle Lucas, was alteuropäisch britischer Humor ist. Arthur Dent (Martin Freeman) hat so einen scheiß Tag, wie man ihn allzu gut kennt: zuerst verbrennt der Toast, anschließend wird einem das Haus unterm Arsch weggerissen und Ihr bester Freund erklärt Ihnen, dass er ein Alien ist und woanders herkommt. Ja ich habe auch ein paar gute Freunde, die woanders herkommen und das zumeist von der russisch besetzten Seite der Elbe. Dents Freund Ford Prefect (Mos Def) kommt aber gleich mal von ’nem anderen Planeten und weiß so ziemlich genau, was im Weltenall Phase ist. Unsere Erde zum Beispiel, erfahren wir, ist ein Auslaufmodell und wird auch gleich nach der Luftparade vogonischer Raumschiffe über britischem Hoheitsgebiet fein säuberlich zerlegt, um Platz zu machen für eine moderne Weltraumautobahn. Da geh’n die Grünen aber …nein die gibt’s da nicht mehr. Da Dents Freund ein ausgebuffter Zeitgenosse in Sachen Kosmos ist, retten sich beide auf ein komisches Raumschiff. Mit an Bord ein depressiver Roboter mit Riesenomme und die atemberaubende Wissenschaftlerin Trillian, die, glaub ich, eine entfernte Großtante Mike Kilians ist. Auf ihrer Flucht vor den Gesichtgulaschigen Vogonen treffen Arthur und Ford den Präsidenten der Galaxis Zaphod (Sam Rockwell), der sich auf der Suche nach dem Planeten befindet, auf dem er die Mutter aller Fragen zu finden hofft: Warum, Wegen und dem Überhaupt mittendrin. Da hau mir einer den Lucas.