Villa Henriette

Kinderfilm/Komödie, Österreich/Schweiz 2004, 87 min

Marie (Hannah Tiefengraber) ist gerade mal zwölf Jahre alt und hat schon eine ganze Menge Probleme am Hals. Erstens ist das Leben in einer Großfamilie nicht gerade leicht, schon gar nicht, wenn man in einem Haus lebt, das sprechen kann und ganz menschliche Reaktionen, mit mitunter skurrilen Zügen, zeigt. Das ‘Haus’ wird hier von Nina Hagen gesprochen. Das nächste Problem taucht auf, als das Oberhaupt der Familie, Maries Großmutter (Cornelia Froboess), die eine passionierte Erfinderin ist, an einen windigen Gauner gerät und diesem auf den Leim geht.
Der hat es nämlich auf das alte Haus abgesehen, und dieses findet das gar nicht gut. Marie will es auf keinen Fall verlieren. Aber da sind ja noch die beiden Freunde Konrad und Stefan (Richard Skala und Elias Pressler) die ihr unbedingt helfen wollen. Aber das ist dann auch schon wieder ein Problem, denn beide sind so richtig - bis über vier Ohren, sozusagen - in Marie verliebt.
Die Geschichte greift auf den Roman von Christine Nöstlinger zurück, und Regisseur Peter Payer hat daraus einen turbulenten und liebenswerten Kinderfilm gemacht.