Remote Sensing

Dokumentation, Schweiz 2001, 54 min

»Remote Sensing« streift durch die Territorien des globalen Sexhandels und zoomt aus orbitaler Sicht ins Leben von Frauen in Südostasien und Osteuropa. Das digitale Video entwirft eine Medien-Topografie, in der die Sexualisierung der Frau im globalen Kapitalismus oft in widersprüchlicher Weise mit neuen Technologien verbunden ist. Gleichzeitig versucht »Remote Sensing« eine vielschichtige Gegen-Geografie zu kartografieren, welche Grenzökonomien, Schmuggelpfaden und alternativen Überlebenssystemen Rechnung trägt, in denen Frauen zu Hauptakteurinnen geworden sind.

Regie: Ursula Biemann

Bundesstart:

Start in Dresden: