Elisa y Marcela
Als sich Marcela und Elisa sich Ende des 19. Jahrhunderts erstmals im Gymnasium treffen, ist es Liebe auf den ersten Blick - eine Liebe, die von Marcelas Eltern strikt abgelehnt wird, weshalb sie ihre Tochter aufs Internat schicken. Marcela und Elisa sind erwachsene Frauen, beide Lehrerinnen, als sie sich wieder begegnen und beschließen, gemeinsam zu leben. Um ihre Liebe auch öffentlich leben zu können, gibt sich Elisa künftig als Mann aus. So treten die beiden Frauen 1901 auch vor den Traualtar.
Die spanische Filmemacherin Isabel Coixet gehört zu den Stammgästen auf der BERLINALE - zuletzt war sie 2015 mit »Nobody Wants the Night« vertreten. Basierend auf einer wahren Geschichte, hat Coixet in ihrer Heimat einen Schwarzweißfilm realisiert, der durch Briefwechsel strukturiert ist und geradlinig seinen beiden Heldinnen - und das sind sie für die Filmemacherin ohne Wenn und Aber - durch ihr Leben folgt, das aller Hindernisse zum Trotz geprägt ist von Leidenschaft und Liebe.
[Blickpunkt:Film]
Buch: Isabel Coixet, Narciso de Gabriel
Regie: Isabel Coixet
Darsteller: Natalia de Molina, Greta Fernández, Tamar Novas, Sara Casasnovas, María Pujalte, Jorge Suquet, Francesc Orella, Lluís Homar, Manolo Solo
Kamera: Jennifer Cox
Musik: Sofia Oriana Infante
Produktion: Lanube Películas, Netflix, Rodar y Rodar, Televisió de Catalunya, Zenit Television, José Carmona, Zaza Ceballos
Bundesstart:
Start in Dresden: