Herr Bello

Kinderfilm, Deutschland 2007, 96 min

Der Mann, der das Sams erfunden hat, heißt Paul Baar. Der Autor hat sich jetzt wieder mit seinem Lieblingsregisseur Ben Verbong zusammengetan, um sein neuestes Projekt auf die Reihe zu bringen. In dem heiteren, tempogeladenen Kinderfilm geht es um den 12-jährigen Jungen Max (Manuel Steitz), dessen größter Wunsch in Erfüllung geht, als ihm sein alleinerziehender Vater, der Apotheker Sternheim, einen wuseligen Hund schenkt. Der zottlige Mischling wird auf den Namen Bello getauft. Eines Tages sticksen die unzertrennlichen Freunde wieder einmal im Geschäft des Vaters herum. Dabei finden sie eine alte Flasche, die wohl noch vom Großvater übriggeblieben sein muss. Durch einen dummen Zufall fällt diese vom Tisch und zerbricht. Eine geheimnisvolle, blaue Flüssigkeit ergießt sich über den Fußboden und der Hund schnüffelt neugierig daran, leckt schließlich davon. Und nun passiert ganz und gar Unwahrscheinliches: Der drollige Hund mutiert zum Menschen. Der fortan titelgebend Herr Bello genannt werden wird. Dargestellt wird der jetzt vom wie immer großartig agierenden Armin Rohde. Herr Bello kann sprechen und sieht auch fast genauso aus wie ein richtiger Mensch, bewegt sich aber immer noch genauso wie ein Hund. Da ist dann natürlich für jede Menge Aufregung und slapstickartigen Spaß gesorgt und es wäre nicht Armin Rohde, wenn er seinen Szenen nicht einen unverwechselbaren, heiteren Charakter geben würde.