Das Geisterschloss

Thriller/Animation, Belgien/USA 2001, 38 min

Der renommierte Großformat-Regisseur und „3D-Guru“ Ben Stassen realisierte mit »Das Geisterschloss« ein technisches Meisterwerk. Der 40minütige Grusel-Film wurde fast ausschließlich computergeneriert und zeigt faszinierende 3D-Effekte. Die dunklen Mächte des Schlosses scheinen direkt im Theatersaal zu spuken, Dämonen und Geister steigen aus ihren modrigen Gräbern und sind zum Greifen nah.
Die Hauptfigur Johnny, ein hoffnungsvoller Rockmusiker, wird zur Testamentsvollstreckung seiner Mutter auf ein unheimliches Schloss bestellt. Sie war einst selbst Rockstar und lebte bis zu ihrem Tod zurückgezogen und einsam in dem mysteriösen Gemäuer. Schon bald nach seiner Ankunft auf dem Schloss stellt Johnny fest, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
Johnnys stimmgewaltige Mutter taucht als Geist auf, um ihn vor den bösen Mächten des Schlosses zu warnen. Nicht ohne Grund, denn Johnny trifft auf den dämonischen Schlosshüter Mr. D, der ihm ein verlockendes Angebot unterbreitet: Ein gelebter Rock ’n’ Roll Traum mit Ruhm und Erfolg im Tausch gegen die eigene Seele.
Um dem Musiker Johnny die Entscheidung zu erleichtern, nimmt ihn Mephisto, der Handlanger von Mr. D, mit auf eine Reise durch das verwegene Schloss.
Musikfreunde haben am 3D-Spektakel im Geisterschloss besonderen Spaß, denn es ist nicht zu überhören, dass die beiden einzigen realen Figuren von Musikern dargestellt werden. Jasper Steverlinck, Darsteller der Hauptfigur Johnny, ist Sänger der belgischen Rock-Band „Arid“, deren fesselnder Track »Little Things Of Venom« im Film zu hören ist. Die faszinierende Stimme von Johnnys Mutter, dargestellt von Kyoko Baertsoen, ist auch bei der Band „Lunascape“ im Einsatz.

Buch: Kurt Frey, Ben Stassen

Regie: Ben Stassen

Musik: Arid, Lunascape

Produktion: nWave Pictures, Charlotte Clay Huggins, Caroline Van Iseghem, Ben Stassen

Bundesstart:

Start in Dresden:

FSK: ab 12 Jahren