Buddha’s Lost Children - Eine wahre Geschichte über Hingabe und Mitgefühl

Dokumentation, Niederlande/Frankreich/Großbritannien 2006, 93 min

Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm »Buddha’s Lost Chidren« hat, da nicht als 35mm-Kopie erhältlich, am 4.2. seinen Bundesstart im Schwarzen Salon des KIF. Er erzählt von einer Tempelgemeinschaft ungewöhnlicher Art. Im Herzen des Goldenen Dreiecks zwischen Thailand und Myanmar, einer unzugänglichen, von Armut geprägten Bergregion, ist der buddhistische Mönch Phra Khru Bah eine Berühmtheit. Der ehemalige Thai-Boxer kümmert sich um Waisen und andere „verlorene“ Kinder. Die Jungen, die hier zusammen kommen, sind traumatisierte Opfer des Drogenhandels oder der Verfolgung der Junta in Myanmar. Viele waren selbst opiumsüchtig oder wurden von ihren Eltern im Stich gelassen. Im Tempel finden sie erstmals neuen Halt. Durch Meditation, eine strenge und doch liebevolle Art der Zuwendung und durch Kampfsport gibt ihnen der Mönch nicht nur die Freiheit, wieder Kind zu sein, er bahnt ihnen auch den Weg in ein neues, tatkräftiges Leben.

Regie: Mark Verkerk

Kamera: Rene Heynen

Musik: S.P. Somtow, Bernard Joosten

Produktion: Ems Films, Ton Okkerse, Pim van Collem

Bundesstart: 04.02.2010

Start in Dresden: 04.02.2010

FSK: ab 6 Jahren