Lulu on the Bridge

Drama, USA 1998, 103 min

In seinem Regiedebüt lässt Paul Auster, wie bereits in dem Projekt Smoke/ Blue in the Face, für das Auster das Buch schrieb und auch als Co-Regisseur fungierte, Harvey Keitel eine wie für ihn maßgeschneiderte Rolle spielen. Der Film ist ähnlich wie Austers Bücher strukturiert, die Realität wird durch verschiedene Ebenen als sehr vielschichtig strukturiert und magische Momente mischt sich in das Alltägliche.
Izzy Maurer (Harvey Keitel), Saxophonist, wird bei einem Auftritt angeschossen. Er wird nie wieder spielen können und sein Leben erscheint ihm sinnlos. Seine Ex-Frau Hannah (Gina Gershon) kann ihn nur bedingt aus seinen Depressionen helfen. Über sie lernt er den Produzenten Philip (Mand Patinkin) kennen. Eines Tages findet Lizzy den Aktenkoffer eines Toten. Ein darin enthaltener geheimnissvoller Stein und eine Telefonnummer führen ihn zu der bezaubernden Celia, in der der Glanz des Steines ein Glücksgefühl auslöst. Für Izzy und Celia beginnt eine Liebesgeschichte wie aus einem Märchen. Dank Philip kann Celia die Hauptrolle in einem Film übernahmen und reist nach Irland. Während ihrer Trennung wird Izzy von dem zwielichtigen Dr. Horn (Wiilem Dafoe) entführt, der auf der Suche nach dem Stein ist. Voneinander getrennt, überschlagen sich die tragischen Ereignisse.
Paul Austers Regiedebüt beeindruckt durch ihren magischen Realismus und die großartigen schauspielerischen Leistungen.

, Mira Sorvino, ,