Kokowääh

Komödie, Deutschland 2010, 126 min

Neuer Til Schweiger-Film. Es geht, wie erwartet, natürlich wieder um Schwierigkeiten mit der Beziehung, der Familie und im Job u.a. mit Meret Becker und Katharina Thalbach.
Henry Lehnbach (Til Schweiger »Keinohrhasen«) ist ein mäßiger Drehbuchautor und stürzt sich von einer desaströsen Liebschaft in die nächste. Sein Job ist wenig inspirierend, er schreibt an der Fernsehserie „Der Förster vom Spreewald“. Henrys Arbeitsweise ist das Chaos. Um so erstaunlicher ist es, als ihn die Anfrage erreicht, als Co-Autor an der Verfilmung eines Bestsellers mitzuarbeiten. Zu verdanken hat er den neuen Job seiner alten großen Liebe Katharina (Jasmin Gerat »Zweiohrküken«). Henry vermutet seine zweite Chance bei ihr. Sein Leben nimmt gerade geregelte Züge an, als es an der Tür klingelt. Vor ihm steht ein achtjähriges Mädchen (Emma -Tiger Schweiger), das ihm erklärt, dass sie seine Tochter sei und Magdalena heiße und von nun an bei ihm wohnen soll. Henry weiß nicht, wie ihm geschieht. Magdalenas Mutter, ein längst vergessener One-Night-Stand, (Meret Becker »Boxhagener Platz«) klärt ihn auf, was die Situation aber nicht einfacher macht. Sie muss beruflich einige Zeit ins Ausland und Henry soll sich jetzt mal kümmern. Ähnlich vor den Kopf geschlagen fühlt sich Tristan, der sich bis jetzt für den Vater gehalten hat.
Henry muss sich mächtig straffen, findet aber Gefallen an der neuen Vaterrolle. Seine beabsichtigte neue Liebe Katharina indes ist natürlich stinksauer, der schöne neue Job ist damit weg und jetzt hat Henry ein handfestes Problem.
Der Film »Kokowääh« (Kuckuckskind) soll auch eine Reminiszenz an die Metropole Berlin sein und zeigt die Stadt von ihren besten Seiten.
BSC
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