Tucker & Dale vs. Evil

Komödie/Horror, Kanada 2010, 89 min

Liebe Freunde des gut gemachten Splatters. Eure Gebete wurden erhört und das Warten hat nun ein Ende. Denn der talentierte Jungregisseur Eli Craig vereint in seinem Kinodebüt alles, was eine unterhaltsame Splatterkomödie braucht. Neben jeder Menge Blut, Gedärmen und Kettensägen zeichnet sich »Tucker & Dale vs Evil« auch durch guten Slapstick und Humor aus. Die Handlung ist kurzweilig, ziemlich amüsant und lässt sich schnell erzählen.
Die beiden etwas zurückgebliebenen, aber dennoch liebenswerten und hilfsbereiten Rednecks Tucker und Dale machen sich auf den Weg zu ihrem Häuschen im tiefen Wald von West Virginia. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe großstädtischer College-Studenten.
Durch mehrere unglücklich-witzige Zufälle halten die naiven Schönheiten und ihre geleckten Macker Tucker und Dale für Psychomörder, denen das Handwerk gelegt werden muss. So machen sie sich auf, den beiden Rednecks den Garaus zumachen. Nur dummerweise sterben sie dabei selbst auf seltsamste, jedoch immer genregerechte Art und Weise, immer auch auf den ersten Blick scheinbar durch Tucker und Dale. So steht der brachial komischen, blutigen, altbekannten Adaption von den sieben kleinen… nichts mehr im Weg - ein unerwartet komischer Spaß nimmt seinen Lauf.
Eine wirklich gelungene Komödie, die Eli Crag da abliefert. Der Witz, die Effekte und der Charme werden wohl nicht nur Freunden des Genres Tränen in die Augen treiben.