Headhunters

Nachdem sich schwedische Krimis in TV und Kino dank auch großartiger literarischer Vorlagen weltweit etablieren konnten, bringt der kleine drei-freunde Filmverleih einen weiteren skandinavischen Autor und dessen Bestsellerverfilmung in unsere Kinos (mit der Stieg Larssons „Millennium-Trilogie“ lief es ja schon mal ganz gut).
Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø »Headhunters« entstand eine in Norwegen sehr erfolgreiche Kinoproduktion mit international bekannten Schauspielern. Dem spannenden und bestens unterhaltenden Thriller bleibt uns nur auch in unseren Kinos viel Erfolg zu wünschen.
Im Mittelpunkt des Thrillers steht Roger Brown (Aksel Hennie). Erfolgreich und gut aussehend hat der als Headhunter arbeitende Roger fast alles: tollen Job, verheiratet mit der schönen und geheimnisvollen Galeristin Diana und eine traumhafte Villa. Doch hinter der Fassade führt er ein gewagtes Doppelleben - kostbare Kunstwerke, die er seinen Klienten stiehlt, finanzieren seinen luxuriösen Lebensstil. Seine trotzdem bestehenden Geldprobleme soll ein letzter Coup lösen.
Denn als er für ein namhaftes Unternehmen einen neuen Geschäftsführer finden soll, lernt er den Geschäftsmann Clas Greve (Nikolaj Coster-Waldau) kennen, der der perfekte Kandidat für den Job zu sein scheint. Das besondere - Clas soll im Besitz eines lange verloren geglaubten Gemäldes von Rubens sein. Schnell steht der Plan, doch bei der Ausführung stellt sich heraus, dass Clas ein ihm ebenbürtiger Gegner ist. Eine brutale Verfolgungsjagd beginnt…