Reine Nervensache

Komödie, USA 1999, 103 min

Er gehört in New York zu den Unterweltbossen, die den Ton angeben: Paul Vitti (Robert De Niro). Als er nur knapp einem Mordanschlag rivalisierender Familien entgeht, bekommt er einen Psychoknacks und kann nicht mehr schlafen, hat Atembeschwerden, vernachlässigt Frau, Kinder und Mätresse und schafft es nicht einmal mehr, missliebige Personen in alter Mafiatradition - so ein bisschen - mit dem Bleirohr zu erschlagen. Da trifft es sich gut, dass seine ‘rechte Hand’ und Leibwächter Jelly (Joseph Vitterelli) im Stau auf den Wagen des Psychiaters Ben Sobol (Billy Chrystal) auffährt. Sie tauschen die Visitenkarten, und Paul erscheint bei Ben mit dem Verlangen, auf der Stelle von seinen Panikattacken kuriert zu werden. Aber der lehnt ab, weil - er will heiraten. Doch Paul wäre kein Pate, würde er sich so abweisen lassen, und ihm bleiben nur zwei Wochen bis zum entscheidenden Treffen der anderen Unterweltbosse. Und dort muss er sich Respekt verschaffen. Angsthasen haben in der ehrenwerten Gesellschaft keine Chance… Ein Film zwischen Komödie und Drama, der die Theorien Sigmund Freuds als Stilmittel benutzt.

Regie: Harold Ramis

Darsteller: Robert De Niro, Billy Crystal, Leo Rossi, Lisa Kudrow, Joe Viterelli, Chazz Palminteri

Bundesstart: 20.05.1999

Start in Dresden: 20.05.1999